Beste Broker

Zuletzt aktualisiert am 25.03.2024
Von den auf dieser Seite aufgeführten Produkten erhalten wir von den Anbietern eine Vergütung. Ihnen entstehen dadurch keine Mehrkosten. Die Vergütungen beeinflussen jedoch nicht die Bewertungen, die davon unabhängig sind.

Mithilfe eines Online Brokers können Sie kostengünstig Aktien und ETFs handeln und in Sparpläne investieren. Ein Account bei einem Broker lässt sich bereits in wenigen Minuten erstellen. Aufgrund des großen Angebots an Brokern, ist die Auswahl des richtigen Anbieters jedoch nicht immer leicht. Um Ihnen die Suche zu vereinfachen, haben wir auf dieser Seite die besten Broker miteinander verglichen. Die Ergebnisse sind in dem untenstehenden Online Broker Vergleich zusammengefasst.

Bewertung:
4.5/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
1.00 Euro
Weiteres:
4% Zinsen auf nicht investierte Einlagen

  • Auf das nicht investierte Kapital erhalten Kunden aktuell eine Verzinsung von 4%
  • Es besteht auch die Möglichkeit, eine kostenlose Kreditkarte bei Trade Republic zu bestellen. 1%, der mit der Kreditkarte abgewickelten Umsätze, erhalten Kunden als "Saveback" zurück. Diese Beträge können automatisch in Wertpapiere investiert werden.
  • Mithilfe von kostenlosen Sparplänen kann konstant in ETFs, Aktien, Anleihen und Crypto investiert werden
  • Bei Einmalinvestitionen (in beispielsweise Aktien) fallen lediglich Kosten i.H.v. 1 Euro an (Fremdkostenpauschale)
  • Großes Angebot an Aktien, ETFs und Sparplänen

finanzen.net zero

Bewertung:
4.5/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
0.00 Euro
Weiteres:
Neukunden erhalten 1 Gratis Aktie

  • finanzen.net zero gehört zu den günstigsten in Deutschland verfügbaren Brokern. Bei Transaktionen mit einem Volumen kleiner 500 Euro fällt eine Gebühr von 1 Euro an, Transaktionen mit größerem Volumen sind kostenfrei
  • Sparpläne sind kostenfrei, es fallen keine Gebühren an
  • Bei Sparplänen liegt die monatliche Mindestrate bei nur 1 Euro
  • Großes Angebot an handelbaren Aktien (+7.500) und ETFs (+2.000)
  • Der Handel mit Kryptowährungen ist auch möglich

Scalable Capital

Bewertung:
4.5/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
0.99 Euro
Weiteres:
50 Euro Bonus für Neukunden

  • Großes Angebot an ETFs vorhanden (+2.500)
  • Sparpläne auf ETFs können bereits ab einem 1 Euro angelegt werden
  • Sparplanausführungen sind bei Scalable Capital kostenlos
  • Es gibt für den Broker noch optionale kostenpflichtige Varianten (Prime Broker für 2,99 Euro pro Monat & Prime+ Broker für 4,99 Euro pro Monat). Diese beinhalten zusätzliche Funktionen und Vergünstigungen
  • Neue Kunden, die sich für die Variante Prime+ entscheiden, erhalten eine Verzinsung des nicht genutzten Guthabens

Consorsbank Wertpapierdepot

Bewertung:
4.3/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
9.95 Euro
Weiteres:
150 Euro Prämie für Neukunden

  • Depotführung ist grundsätzlich kostenfrei
  • Nutzern steht eine große Anzahl an Aktien, ETFs und weiteren Wertpapieren zur Auswahl
  • Nicht investiertes Geld auf dem Tagesgeldkonto wird mit 1% p.a. verzinst
  • Sparpläne können bereits ab 10 Euro pro Monat bespart werden
  • Bei der Ausführung von Sparplänen fällt eine Gebühr von 1,50% des Betrages der Sparplanrate an. Bei ca. 100 ETFs fallen keine Gebühren an
Bewertung:
4.3/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
1.00 Euro
Weiteres:
Günstiger Online Broker, Handel mit Kryptowährungen möglich

  • Die Kosten für eine Sparplanausführung liegen bei 0,00 Euro, hierbei ist das Mindestordervolumen von 25 Euro zu beachten
  • Große Auswahl an Sparplänen, ETFs und Aktien
  • Handel mit Kryptowerten ist möglich
  • Wertpapiere können auf folgenden Handelsplätzen gehandelt werden: LS Exchange, Quotrix und Tradegate Exchange
  • Verknüpfung mit Stock3 möglich
Bewertung:
4.2/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
10.00 Euro
Weiteres:
Bis Ende 2025 liegen die Ausführungsgebühren bei ausgewählten ETF-Sparpläne bei 0,00€.

  • Bis Ende 2025 ist das Entgelt pro Sparplanausführung bei mehr als 450 ETFs kostenlos (ausgewählte Partner Amundi, SPDR und Xtrackers)
  • Sparpläne können ab einem Betrag von 25€ pro Monat erstellt werden
  • Um ein Depot bei der DKB eröffnen zu können, wird ein DKB Girokonto benötigt. Hierfür können ggf. Kosten anfallen
  • Bei Einzelkäufen fallen folgende Kosten an: 10€ Gebühr bei einer Investitionssumme von 5.000€ , 15€ Gebühr bei einer Investitionssumme zwischen 5.000€ und 20.000€ und 30€ Gebühr bei einer Investitionssumme über 20.000€
  • Im Aktionszeitraum bis zum 31.12.2025 besteht die Möglichkeit, kostenfreie Einmalanlagen ab einer Investitionssumme von mindestens 500€ in bestimmte ETFs zu tätigen
Bewertung:
4.1/5
Monatliche Gebühr:
0.00 Euro
Gebühr pro Trade:
0.00 Euro
Weiteres:
Social Trading: Nutzer können anderen Nutzern folgen und das entsprechende Portfolio kopieren

  • eToro ist zusätzlich zur Funktion als reiner Broker eine Social Trading Plattform. Nutzer können die Portfolios anderer Trader kopieren
  • Die Mindesteinlage liegt bei 50 US-Dollar
  • Große Anzahl an handelbaren Aktien, ETFs und anderen Wertpapieren
  • Flexible Zahlungsmöglichkeiten (u.a. auch PayPal)
  • Bei Auszahlungen wird eine Gebühr von 5 US-Dollar fällig

Einführung in das Thema Online Broker

Was ist ein Broker?

Bei einem Broker handelt es sich zusammenfassend um eine Plattform, die bei der Abwicklung von Wertpapiergeschäften unterstützt. Bei dem jeweiligen Anbieter unterhalten Kunden ein Wertpapierdepot, in dem die gekauften Wertpapiere (Aktiven, ETFs, etc.) verwahrt werden. Nach der Registrierung bei Ihrem Online Broker können Sie Geld auf Ihren Account überweisen. Dieses Geld können Sie anschließend für den Erwerb von Wertpapieren nutzen. In Ihrem Account haben Sie die Möglichkeit, den aktuellen Bestand an Geld (nicht investiertes Kapital) und Wertpapieren zu überwachen. Bei manchen Anbietern gibt es für das nicht investierte Kapital aktuell sogar teilweise Zinsen.

Welche Kosten fallen für einen Broker an?

Allgemein festzuhalten ist, dass die Kosten je nach Anbieter variieren. Grundlegend gibt es zwei Kosten-Komponenten, die zu berücksichtigen sind: Grundgebühr und Kosten pro Trade. Die Grundgebühr fällt jeden Monat bzw. jedes Jahr an und ist hierbei unabhängig von der Anzahl an Käufen und Verkäufen. Die Kosten für Broker sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen, weshalb es viele Broker ohne Grundgebühr gibt. Insbesondere für Anleger mit einem kleinen Portfolio ist dies wichtig.

Weiterhin können Kosten pro Trade anfallen. Hierbei handelt es sich um variable Kosten, die bei Käufen und Verkäufen von Wertpapieren anfallen. Der Preis pro Trade kann entweder ein fixer Betrag (z.B. 1 Euro pro Trade) oder ein variabler Betrag (z.B. 0,25% vom Ordervolumen) sein. Bei variablen Kosten ist ggf. noch eine Mindestgebühr zu beachten. Diese hat zum Inhalt, dass pro Trade ein Mindestbetrag von beispielsweise 9 Euro anfallen. Speziell bei Käufen und Verkäufen mit geringem Volumen spielt dies eine Rolle. Investiert man 1.000 Euro in eine Aktie und betragen die Transaktionskosten 0,25% würden grundsätzlich Kosten i.H.v. 2,50 Euro anfallen. Beträgt die Mindestgebühr jedoch 9 Euro, entstehen nicht 2,50 Euro, sondern 9 Euro als Kosten.

Hinsichtlich der aktuellen Kostenstruktur ist jedoch festzuhalten, dass diese in den letzten Jahren stark rückläufig war. Es gibt diverse Online Broker am Markt, bei denen sehr kostengünstig investiert werden kann. Häufig fällt keine Grundgebühr an und die Kosten für Trades liegen lediglich bei 1 bis 2 Euro pro Transaktion oder sind sogar komplett kostenfrei.

Wie viel Geld brauche ich, um mit einem Broker zu starten?

Um Wertpapiere kaufen zu können, brauchen Sie nicht viel Geld. Insbesondere aufgrund der gesunkenen Kosten für Broker (siehe Abschnitt zuvor), kann man bereits mit ein paar Euro Aktien, ETFs und andere Wertpapiere kaufen. In der Regel gibt es bei den Brokern auch keine Mindestanlagesumme. Man benötigt also nur so viel Geld, um den Preis des jeweiligen Wertpapiers (z.B. Aktien) und ggf. eine zugehörige Transaktionsgebühr zu bezahlen.

Kann ich mit einem Broker ein diversifiziertes Portfolio aufbauen?

Das ist kein Problem. Der Aufbau eines breitgefächerten Portfolios schützt vor Kursverlusten und ist damit sicherer als die Investition in wenige einzelne Aktien. Grundsätzlich steht Ihnen hierbei offen, ein diversifiziertes Portfolio selbst aufzubauen, indem Sie mehrere verschiedene Aktien oder anderweitige Wertpapiere (z.B. Anleihen) kaufen. Alternativ gibt es jedoch die Möglichkeit, in ETFs zu investieren. Ein ETF ist ein handelbarer Investmentfond und bildet einen bestimmten Marktindex nach. Bekanntestes Beispiel in Deutschland sind hierbei DAX ETFs. Diese bilden die Entwicklung des DAX ab. Der DAX setzt sich aus insgesamt 40 Aktien zusammen. Die Investition in einen DAX ETF führt also dazu, dass man als Anleger seine Investition bereits diversifiziert hat.

Gibt es Broker für Smartphones?

Die meisten Broker können problemlos mit einem Smartphone oder Tablet genutzt werden. Hierfür gibt es in der Regel zwei Optionen. Option 1 ist, dass man als Nutzer über den Webbrowser Zugriff auf den Broker hat. Man braucht in diesem Fall keine App installieren, sondern kann einen bereits installierten Browser auf dem Gerät nutzen. Man spricht daher von "Web-Apps". Die andere Option sind Apps, die vom Brokerunternehmen herausgegeben werden. Diese können auf dem Smartphone bzw. Tablet installiert werden. Nutzer haben dann die Möglichkeit, jederzeit mobil Aktien und andere Wertpapiere mit der App zu kaufen und zu verkaufen.

Wie wähle ich den richtigen Broker aus?

Den richtigen Broker zu finden, ist nicht leicht. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass in den letzten Jahren die Anzahl an Brokern stark zugenommen hat. Es gibt viele Broker, die bereits seit Jahrzehnten am Markt tätig sind und Broker, die erst in den letzten Jahren neu dazugekommen sind. Neue Broker sind jedoch nicht sofort unseriös, sondern unterliegen den gleichen Regelungen wie die älteren Broker. Moderne und neue Broker zeichnen sich häufig jedoch sogar durch eine höhere Benutzerfreundlichkeit aus und haben viel Bewegung in den Broker-Markt gebracht.

Um den richtigen Broker zu finden, ist es entscheidend, vorab zu definieren, welche Anforderungen man an den Broker hat. Zu den wichtigsten Kriterien gehören hierbei u.a. Grundgebühren, Kosten pro Trade, Verfügbarkeit von Wertpapieren, Regelungen zu Sparplänen. Insbesondere bei Anlegern mit kleineren Budgets ist zu prüfen, welche Kosten mit einem Broker einhergehen. Fällt beispielsweise eine monatliche Grundgebühr von 10 Euro pro Monat an, macht dies die Rendite schnell kaputt. Gleiches gilt für die Ordergebühren. Hier ist vornehmlich darauf zu achten, ob es eine Mindestordergebühr gibt. Bei kleinen Investitionen macht diese die Rentabilität schnell zunichte.

Bei vielen Anlegern steht aktuell beispielsweise das Thema Sparpläne im Fokus. Ein Sparplan zeichnet sich dadurch aus, dass ein fixer monatlicher Betrag automatisch investiert wird. Hierbei kann man sich die Anlage selbst aussuchen. Sehr beliebt sind aktuell ETF-Sparpläne, bei denen man beispielsweise jeden Monat DAX ETFs erwerben kann. Beim Broker Vergleich ist daher zu prüfen, welche Regelungen es beim Broker hinsichtlich des Angebots an Sparplänen gibt. Bei vielen Anbietern sind Sparpläne beispielsweise komplett kostenfrei und stellen daher ein sehr gutes Instrument dar, um kostengünstig diversifiziert zu investieren.

Was ist ein Neobroker?

Der Begriff Neobroker hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Er steht stellvertretend für die Digitalisierung der Finanzbranche. Es handelt sich hierbei um neue und junge Broker, die sich insbesondere durch geringe Kosten und eine benutzerfreundliche Oberfläche auszeichnen. Auch die Abläufe zur Registrierung sind bei Neobrokern sehr simpel gehalten und im Vergleich zu klassischen Brokern deutlich schlanker. Neobroker sind Online Broker, Nutzer können also online mit Wertpapieren handeln. Zusätzlich gibt es häufig auch eine Trading-App, mit der Kunden Transaktionen durchführen können und Einblick in das eigene Depot haben.

Sollte ich mich bei der Broker Auswahl für den günstigsten Broker entscheiden?

Bei der Auswahl eines Brokers sind viele Aspekte zu beachten. Die Kostenstruktur ist hierbei definitiv eine der wichtigsten Variablen. Langfristig können Gebühren und unnötige Kosten die Rendite stark schmälern, weshalb es wichtig ist, die Preise zu analysieren. Hierbei sollte man jedoch nicht direkt einfach den günstigsten Broker auswählen. Entscheidend ist, dass man sich vorab vergegenwärtigt, in welche Wertpapiere man investieren möchte und welche Kosten hierbei entstehen. Möchte ein Investor beispielsweise einen Sparplan anlegen, in den er jeden Monat einen kleinen Betrag investiert, sollte er sich auf die Broker konzentrieren, die keine Grundgebühr und keine Gebühr für die Ausführung von Sparplänen verlangen. Ein Investor, der selbst direkt in Aktien investieren möchte, sollte darauf achten, dass die Gebühren pro Trade sehr gering sind. 

Kann ich mit einem Broker einen Sparplan anlegen?

Mit einem Sparplan kann man langfristig und konstant in Wertpapiere (wie beispielsweise Aktien oder ETFs) investieren. Voraussetzung hierfür ist, dass man einen Account für einen Broker hat. Über den Broker werden die Sparpläne ausgeführt und die entsprechenden Transaktionen abgewickelt. Die mithilfe des Sparplans erworbenen Wertpapiere werden im Wertpapierdepot des Nutzers hinterlegt. Vor der Auswahl eines Brokers ist jedoch zu prüfen, ob bei dem Anbieter die Ausführung von Sparplänen möglich ist. In der Regel stellt dies jedoch kein Problem dar. Bei den meisten Brokern können Nutzer Sparpläne anlegen, die sogar häufig kostenfrei sind.

Wann braucht man einen Online Broker?

Grundsätzlich läuft der Handel mit Wertpapieren über Börsen. Als Privatperson kann man jedoch nicht direkt Wertpapiere an einer Börse kaufen und verkaufen. Einen Online Broker benötigt man folglich, wenn man selbstständig mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs (Exchange Traded Funds) und anderen Finanzinstrumenten handeln möchte. Auch für das Anlegen eines Sparplans auf Wertpapiere wird ein Broker benötigt.

Wie sicher ist ein Broker?

Wenn Sie mit einem Broker Wertpapiere (wie z.B. Aktien) kaufen, bewahrt der Broker diese in Ihrem Wertpapierdepot auf. Die Wertpapiere werden von der jeweiligen Depotbank lediglich verwahrt, das Eigentum liegt jedoch bei Ihnen. Dies ist dann entscheidend, wenn der Broker bzw. die Bank in die Insolvenz geht. Da die Wertpapiere Ihnen gehören und lediglich verwahrt werden, gehören die Wertpapiere nicht zur Insolvenzmasse. Sie haben also die Möglichkeit, die Wertpapiere zu einem anderen Broker übertragen zu lassen. In diesem Aspekt sind Broker also sehr sicher.

Bei jedem Broker hat man zusätzlich auch ein Verrechnungskonto. Auf diesem Konto werden die Gelder gesammelt, die noch nicht investiert wurden. Liegt das Konto bei einer deutschen oder europäischen Bank, greift der Einlagensicherungsfonds. Dies bedeutet, dass das Geld pro Kunde und Bank bis zu einem Betrag von 100.000 Euro abgesichert ist.

Hinsichtlich der Entwicklung der Wertpapiere gibt es jedoch keine Sicherheiten. Hier trägt jeder Anleger selbst das Risiko für die Anlageentscheidungen. Die Börsenkurse können sich jederzeit verändern, weshalb sich auch die Entwicklung eines Wertpapierdepots ständig verändern kann. Als Schutzmaßnahme vor zu großen Schwankungen gelten ETFs als gute Möglichkeit. Diese ermöglichen es Anlegern, diversifiziert und kostengünstig zu investieren.

Was kann ich mit einem Broker handeln?

Mit einem Broker ist es grundsätzlich möglich, in verschiedene Wertpapiere zu investieren und diese zu handeln. Die gängigen Finanzprodukte wie beispielsweise Aktien, ETFs, Fonds und Anleihen lassen sich mithilfe eines Brokers kaufen und verkaufen. Mittlerweile bieten manche Online Broker auch die Möglichkeit an, in Kryptowährungen zu investieren. Auch Sparpläne lassen sich mit einem Broker anlegen und verwalten. Bei der Broker Auswahl ist stets zu prüfen, welche Finanzprodukte gehandelt werden können. Bei den meisten Brokern ist das Angebot jedoch sehr groß und umfasst die gängigen Produkte.

Was ist ein Wertpapierdepot und wie hängt es mit einem Online Broker zusammen?

Ein Wertpapierdepot ist eine der wesentlichen Grundlagen für den Handel mit Wertpapieren. Es handelt sich hierbei vereinfacht gesagt um eine Art Girokonto, nur das auf dem Konto kein Geld, sondern Wertpapiere verwahrt werden. Ein Wertpapierdepot stellt somit einen Aufbewahrungsort für unterschiedliche Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Fonds und andere Finanzinstrumente dar. Die Verknüpfung zu einem Online Broker besteht darin, dass der Broker sich um die Abwicklung der Käufe und Verkäufe kümmert und dem jeweiligen Kunden ein Wertpapierdepot zur Verfügung stellt. Um mit Wertpapieren handeln zu können, benötigt man als Privatanleger also einen Online Broker und ein Wertpapierdepot. Um die Bereitstellung des Depots kümmert sich jedoch bereits der Online Broker.

Kann man mehrere Online Broker gleichzeitig haben?

Grundsätzlich ist es problemlos möglich, Wertpapierdepots bei verschiedenen Online Brokern zu haben. Dies kann in manchen Fällgen ggf. sogar sinnvoll sein. Ein Grund für mehrere Depots ist häufig, dass Anleger unterschiedliche Anlagestrategien bei den Depots verfolgen möchten und die Wertpapiere daher klar voneinander trennen möchten. Beispiel: Ein Depot für das Anlegen von Sparplänen und ein Depot für den Kauf von Einzelaktien. Wenn man aktuell ein Depot bei einem Broker mit hohen Gebühren hat, macht es auch Sinn, für neue Investitionen einen günstigen Neobroker zu nutzen.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Online Brokers achten?

Auf den ersten Blick erscheint es verlockend, sich beim Auswahlprozess ausschließlich auf den Preis zu fokussieren. Viel wichtiger ist es jedoch, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Gesamtleistung zu finden. Niedrige Gebühren sind zweifellos attraktiv, doch sollte der Fokus ebenso auf der Qualität der gebotenen Dienstleistungen liegen. Ein idealer Broker zeichnet sich durch eine Kombination aus wettbewerbsfähigen Preisen, einer zuverlässigen und benutzerfreundlichen Handelsplattform, schneller Orderausführung und exzellentem Kundenservice aus. Es spricht auch nichts dagegen, mehrere Broker auszuprobieren. Die Registrierung ist in der Regel kostenlos und man kann sich im Detail mit den Plattformen vertraut machen.

Kann man den Online Broker wechseln?

Ein Depotwechsel bedeutet, dass du deine Wertpapiere, darunter Aktien, ETFs und andere Anlageformen, in ein neues Depot verschiebst. Dieser Schritt, auch Depotübertragung genannt, ermöglicht den Transfer von Anlagen zwischen verschiedenen Depots, unabhängig davon, ob sie bei demselben oder bei unterschiedlichen Finanzinstituten geführt werden. Oft wird dieser Schritt unternommen, um alle Anlagen zentral zu verwalten, von besseren Konditionen bei einem anderen Anbieter zu profitieren oder aus persönlichen Gründen die Bank zu wechseln. Besonders attraktiv wird ein Depotwechsel, wenn du bei deinem aktuellen Anbieter durch hohe Gebühren belastet wirst. Vor allem traditionelle Filialbanken können durch Kosten für die Depotführung und einzelne Transaktionen die Rendite deiner Investments schmälern.

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